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Die Projektpartner

Das Bildungsinnovationszentrum ist ein Zusammenschluss aus folgenden Einrichtungen:

 

Gemeinschaftsgrundschule Lohberg (GGS)

 

Die Gemeinschaftsgrundschule Lohberg ist eine Stadtteilschule. Sie arbeitet mit allen im Stadtteil ansässigen Institutionen wie den Kindergärten, Sportvereinen, der Stadtteilrunde und in jüngster Zeit auch mit dem Bildungsinnovationszentrum der Caritas als Kooperationspartner. Ein engagiertes, multiprofessionelle Team bestehend aus Lehrern, Sonderpädagogen, Sozialpädagogen und Erziehern hat es sich zum Ziel gesetzt, allen Kindern über die gesamte Grundschulzeit hinweg eine fundierte und auf die Persönlichkeit des Kindes abgestimmte Bildung zu gewährleisten. Dazu ist uns das „Gütesiegel für individuelle Förderung“ verliehen. Besonders im Vordergrund stehen hierbei die Sprachförderung, die vorschulische Frühförderung von Maxi-Kindern und die Bewegungsförderung. Ebenso sind das vielfältige kulturelleMiteinander und der respektvolle Umgang ein elementarer Baustein unserer Arbeit. 

 

Sprachförderung

Die Sprachförderung erhält einen großen Stellenwert im Unterrichtsalltag. Jedes Kind soll entsprechend seines individuellen Sprachstandes gefördert werden. Dies erreichen wir durch eine umfassende  Diagnostik des Sprachstandes, die Förderung in speziellen Kleingruppen, die Zusammenarbeit mit den Lehrern der Herkunftssprachen („KoAlA), des Einsatzes von „Lesementoren“ und eine enge Bindung an die Stadtteilbücherei. 

 

Vorschulische Frühförderung

Seit vielen Jahren besteht eine Kooperation zwischen der GGS Lohberg und den Kindergärten des Stadtteils.

Dazu gehören folgende Einrichtungen:

 

·         Kita St. Marien

·         Kita AWO Teerstraße

·         Kita ev. Kinderwelt

 

Unser gemeinsames Ziel ist die Förderung und Stärkung grundlegender Basiskompetenzen im vorschulischen Bereich.Wir möchten den Kindern einen fließenden Übergang von der Kita in die Schule ermöglichen.Im ersten Schulhalbjahr besucht eine Lehrkraft/Sozialpädagogin die Maxi-Kinder einmal in der Woche in ihren Einrichtungen.Es werden Förderangebote in verschiedenen Bildungsbereichen gemacht, dabei werden geeignete Lernmaterialien für den Elementarbereich eingesetzt.Das spielerische Lernen steht immer im Vordergrund.Die Eltern der zukünftigen Schulanfänger werden zu einem informellen Austausch eingeladen. Zusätzlich haben sie die Möglichkeit mit ihren Kindern, am Tag der offenen Tür, die Schule zu besuchen.Im zweiten Schulhalbjahr kommen die angemeldeten Maxi-Kinder zu regelmäßigen „Schnupperstunden“ in die Schule.Es werden kleine Unterrichtseinheiten durchgeführt, die auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt sind. In den ersten Wochen werden die Maxis in Kleingruppen gefördert. Später treffen sie sich im Klassenverband.Die Kinder bekommen so die Möglichkeit sich mit dem Lernort Schule und den dazugehörigen Ritualen und Regeln vertraut zu machen. 

 

Bewegungsförderung

Sport und Bewegung tragen erheblich dazu bei, die Gesundheit der Kinder zu festigen und Lernprozesse zu unterstützen. Deshalb führen wir das Projekt „KiS- Klasse in Sport“ durch, welches uns die Möglichkeit gibt, die Bewegung als täglichen Baustein in unsere Arbeit einzubauen. Im Frühjahr konnten wir dazu einen „Gesundheitstag“ durchführen, bei dem Kinder, Eltern und Lehrer ihre Fitness testen konnten. Darüber hinaus ermöglicht „KiS“ durch Honorargelder, dass der in Lohberg ansässige Sportverein  „King`s Sport Dinslaken e.V.“ den Kindern der Grundschule Lohberg im Schulalltag Sportangebote anbieten kann. 

 

Kulturelles Miteinander und respektvoller Umgang

An unserer Schule leben und lernen Kinder aus verschiedenen kulturellen Herkunftsfamilien zusammen. Durch gemeinsame Elternfrühstücke, Klassenfeiern, Schulfeste, Lesefeste und zahlreiche andere Aktionen (Lauftag, Ausflüge) binden wir die Eltern regelmäßig in unseren Schulalltag ein und erreichen so gemeinsame Ziele. Ebenso trägt die Erteilung von christlichem und islamischem Religionsunterricht der Vielfalt an unserer Schule Rechnung. 

 

Dort wo Menschen miteinander leben ist ein Regelkanon unerlässlich. Wir erarbeiten mit allen Kindern Regeln für einen respektvollen Umgang miteinander und unterstützen dies durch den Einsatz von „Streitschlichtern“. Über unsere Bildungsarbeit hinaus verstehen wir uns dabei auch als eine Anlaufstelle für alle Schulkinder und deren Eltern des Stadtteils.

 

Seit dem Sommer 2018 wird unser Schulgebäude an der Lohbergstraße vollständig saniert.  Wir freuen uns darauf, nach der Fertigstellung in einer schönen neuen und kindgerechten Lernumgebung zu arbeiten.

Hier der Link zur Homepage der Schule: www.ggslohberg.de

 

 

Offene Ganztagsschule der GGS Lohberg (OGS) 

Die Offene Ganztagsschule (OGS) der Grundschule Lohberg bietet nach dem Unterricht ein zusätzliches, freiwilliges Nachmittagsprogramm. Jeweils zu Beginn des Schuljahres entscheiden die Eltern, ob ihre Kinder das Ganztagsangebot wahrnehmen. Träger der Offenen Ganztagschule ist seit 2003 der Caritasverband für die Dekanate Dinslaken und Wesel. 

Im Rahmen des offenen Ganztags ist es allen Beteiligten wichtig, den Kontakt zwischen Schule und den Bewohnern des Stadtteils zu fördern. Die GGS Lohberg ist bekannt als Stadtteilschule. Demzufolge möchte die offene Ganztagsschule in der Trägerschaft der Caritas auch im Gemeinwesen des Stadtteils erkannt und tätig werden. 

Die Kooperation zwischen Elternhaus und Schule gilt als wesentliches Qualitätsmerkmal der Grundschule. Besonders charakteristisch ist das offene und partnerschaftliche Miteinander aller beteiligten Personen. Wichtig ist insbesondere, dass die Eltern mit in das System Schule und offener Ganztag eingebunden werden. 

Die Offene Ganztagsschule in Lohberg fördert die individuellen Fähigkeiten und Talente der Kinder und stärkt diese zugleich. Des Weiteren soll damit auch dem Wunsch und dem Bedürfnis der Eltern nach einer Vereinbarung von Familie und Beruf Rechnung getragen werden.   

Die OGS wird von dem schulspezifischen Gesamtkonzept geprägt. Jede Schule entwickelt in diesem Zusammenhang eigene Vorstellungen zur Gestaltung einer Offenen Ganztagschule. 

Ein Kennzeichen für die gelungene offene Ganztagsschule ist das positive Miteinander von Schule und Träger. Dies wird intensiv angestrebt und durch regelmäßige, bereichsübergreifende Gremien, strategische Lenkungsgruppe und enge Zusammenarbeit gefördert.

Der alltägliche Kontakt und Austausch zwischen den Lehrkräften und Mitarbeitenden der OGS führt zu einer ausgesprochen guten Vernetzung. Das Team der OGS kennt somit den Lernstand der einzelnen Kinder. Dies führt zu einer passgenauen Gestaltung der Lernzeiten. Die offene Ganztagsschule definiert sich als ein Teil des gesamten Schulsystems.  

Die OGS bietet in ihrem Wochenprogramm in Kooperation mit der Schule und anderen Fachkräften schulspezifische Angebote an. Wichtig bei der Auswahl der Angebote ist es, auf den Bedarf und die Interessen der Kinder einzugehen, um sie dementsprechend fördern zu können.

Die pädagogischen Freizeitangebote sind freiwillig und finden immer im Nachmittagsbereich statt. 

Der Ganztag der Caritas findet bis 15:00 Uhr innerhalb der Räumlichkeiten der Schule statt, ab 15:00 Uhr dann in der nahelegenden Kinder-OT. Dort werden die Kinder von den Mitarbeitenden der OGS weiterhin bis 17:00 Uhr betreut. 

Da die Mehrheit der Schüler einen Migrationshintergrund aufweisen, liegt einer der Schwerpunkte der Schule im Bereich der Sprachförderung.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit im offenen Ganztag ist die Partizipation. Aus diesem Grund wird ihnen die Möglichkeit gegeben werden, bei der Gestaltung des Tages „mitzusprechen“. Wie bereits erwähnt, geht es darum, die Kinder mit ihren Bedürfnissen ernst zu nehmen und ihnen eine Stimme zu geben. 

Zu guter Letzt, hat die offene Ganztagsschule die Aufgabe, die Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern und zu selbstständigen und sozial kompetenten Persönlichkeiten zu erziehen. Aufgabe hierbei ist es auch, Kinder vor Gefahren zu schützen. Alle Mitarbeiter müssen bei Verdacht auf Vernachlässigung, Misshandlung und sexuellem Missbrauch von Kindern der Angelegenheit nachgehen. In einer solchen Situation ist es besonders wichtig, dass Träger und Jugendamt eng zusammenarbeiten, um möglichst zeitnah reagieren zu können.

 

Familienzentrum St. Marien

Die Kindertageseinrichtung St. Marien ist Familienzentrum und liegt im Dinslakener Norden im Stadtteil Lohberg, der auch Gartenstadt genannt wird. In dieser alten Arbeitersiedlung sind viele Häuser denkmalgeschützt und es leben viele Familien aus unterschiedlichen Kulturen vor Ort. Im Sinne des christlichen Selbstverständnisses orientieren sich die Angebotsstrukturen der Einrichtungen an den Lebenszusammenhängen der gesamten Familien. 

Die Familie steht für die Fachkräfte im Mittelpunkt. Im Familienzentrum finden Menschen verschiedenen Alters, Herkunft und Lebenssituation einen Einstieg in die soziale Gemeinschaft und einen Bezug zur Kirchengemeinde. Dabei ist es wichtig, dass sich die Menschen und insbesondere die Kinder in der Kindertageseinrichtung wohl und angenommen fühlen. So wird eine vertrauensvolle Umgebung geschaffen, die auch in schwierigen Lebenssituationen Hilfen bietet.

Vor über 85 Jahren, im März 1921, beginnt die lange pädagogische Tradition der Kindertagesstätte St. Marien. Das Gebäude, in dem sich die heutige Tageseinrichtung befindet, wurde 1965 neben der Kirche St. Marien eröffnet. Das lichtdurchflutete Gebäude bietet eine helle und freundliche Atmosphäre. Viel zusätzlicher Raum gewährt das Foyer sowie der Turnraum des Hauses. Durch das großzügige Raumkonzept haben die Kinder viele Möglichkeiten ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen.  

Besonders das großzügige Außengelände beschert den Kindern viel Freude, hier finden sie viel Platz zum Entdecken, Bewegen, Schaukeln, Matschen und mehr.

Insgesamt stehen 90 Kinder im Alter von 0,4 – 6 Jahren in unserer Betreuung. Wir sind von Montag bis Freitag im Zeitraum von 7.00 – 17.00 Uhr für die Kinder und ihre Familien da.

Neben der Betreuung der Kinder wird auch Wert darauf gelegt, die Eltern mit in den Alltag einzubeziehen. Dies wird beispielsweise durch das Elterncafé, das Vater-Kind-Zelten oder auch die regelmäßigen Spieleabende gewährleistet. 

Sowohl die Gemeindeanbindung u.a. durch das gemeinsame Feiern von Familiengottesdiensten während des gesamten Kirchjahres, als auch das Thema Integration besitzen für die Kita St. Marien einen hohen Stellenwert. In diesem Zusammenhang werden gemeinsame Feiern mit Christen und Muslimen veranstaltet.

 

 

Häuser der Offenen Tür

Die Häuser der offenen Tür in Dinslaken-Lohberg sind geschützte Orte der Freizeitgestaltung, der pädagogischen Arbeit, eine Anlaufstelle und ein „Zuhause“ für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 25 Jahren. Die pädagogische Arbeit umfasst neben der Einzelfallhilfe, Gruppen- und Cliquenarbeit auch mobile Formen der offenen Jugendarbeit sowie gemeinwesenorientierte Arbeit.

Die Einrichtungen bieten Kindern und Jugendlichen, neben der Familie und der Schule, einen Ort im öffentlichen Raum an, an dem Sie ihre Zeit mit Gleichaltrigen verbringen können.

Handlungsleitlinie unserer Arbeit ist die Förderung junger Menschen zu eigenverantwortlichen, selbstbestimmten und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten.

Freiwilligkeit ist das zentrale Prinzip und gleichzeitig grundlegender pädagogischer Qualitätsfaktor der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Die Häuser der offenen Tür erfüllen folgende Aufgaben und Funktionen für die Zielgruppe:

  • Schaffung von Lebens-, Erfahrungs- und Handlungsräumen
  • Anregung sozialer, personaler und sachbezogener Kompetenzen über interessen- und bedürfnisorientierte Angebote
  • Anlauf- und Vermittlungsstelle zu anderen spezifischen internen und externen Diensten
  • Freundschaft- und Beziehungsaufbau zu Gleichaltrigen
  • Inanspruchnahme und aktive Gestaltung von Räumen sowie Programmmitgestaltung
  • Aufgreifen und Bearbeiten von Problemlagen

 

Kinder OT 

Die offenen Freizeitangebote bieten Kindern die Möglichkeit aus einer Vielzahl von Spielmöglichkeiten, wie z.B. der Holzwerkstatt, der Bastelecke, dem Fotolabor und den Sportaktivitäten frei zu wählen.

Den Kindern stehen verschiedene Spielmöglichkeiten zur Verfügung. Der Kicker, die Puppenecke, das Außengelände und eine große Auswahl an Gesellschaftsspielen.

Aber auch Ausflüge wie z.B. ins Kino, in den Zoo oder in die Eishalle stehen auf dem Programm. Zusätzlich bieten wir den Kindern individuelle, spannende und abwechslungsreiche Ferienprogramme an.

Im Kinderbildungszentrum können die Kinder in ungestörter Atmosphäre ihren schulischen Aufgaben nachkommen. Die Mitarbeiter stehen helfend und unterstützend zu Seite. Sprachdefizite oder andere Lernbehinderungen können frühzeitig erkannt und ausgeglichen werden.

 

Jugend OT 

Für Jugendliche ab 13 Jahren bietet das Jugendcafé einen Ort um sich mit Gleichaltrigen zu treffen, Kicker, Playstation oder Tischtennis zu spielen. Einer unserer Räume wird von Jugendlichen gerne als Rückzugsort in Anspruch genommen oder von festen Jugendgruppen, etwa einer Breakdance-Gruppe, genutzt.

Den Mädchen bieten wir den Besuch der Mädchenwohnung an, in der sie sich in Ruhe und ohne männliche Störungen zurückziehen können.

In regelmäßigen Abständen finden neben dem Wochenprogramm Kino- und Cocktailabende, die Spielenacht sowie die Jugenddisco statt.  Auf Anfrage helfen wir bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen. Besonderen Wert legen wir dabei auf individuell zugeschnittene Bewerbungsanschreiben, damit die Stärken der Jugendlichen positiv hervorgehoben werden.

 

Ihre Ansprechpartner

Wir sind für Sie da

Mo. - Fr.:  8:30 Uhr - 16:00 Uhr

Hier finden Sie uns

Bildungsinnovationszentrum Marien - Lohberg
Marienplatz 3-4
46537 Dinslaken

02064 - 397531
0171 - 2227313

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